Am von Sven Zuschlag in IT & Innovationsmanagement

In 5 Schritten zur eigenen Business-App - So gelingt Ihr App-Projekt

Business Apps erstellen in 5 Schritten

Prozesse optimieren, effizienter arbeiten und zufriedene Mitarbeiter, die ihre Arbeit gerne machen: Dies alles sind realistische Ergebnisse, wenn Sie Business-Apps in Ihrem Unternehmen einsetzen.

Die weit verbreitete Ansicht, Apps zu erstellen sei zeit- und kostenintensiv, kann sich im Falle einer Individualentwicklung als wahr herausstellen.

Anders sieht dies jedoch aus, wenn Sie sich für eine App im Baukasten-Prinzip entscheiden. Hier können Sie mit wenig Aufwand schnelle Erfolge erzielen. Im folgenden Beitrag geben wir Ihnen fünf einfache Tipps an die Hand, wie Sie das Projekt "eigene Business-App" erfolgreich angehen. Konkret erfahren Sie, welche Schritte und Vorbereitungen nötig sind, um am Ende eine eigene App in der Hand zu halten, die perfekt auf Ihre unternehmerischen Prozesse abgestimmt ist. Worauf also noch warten?

In 5 Schritten zur eigenen Business-App

Schritt 1: Einsatzszenario finden

Der Bau Ihrer eigenen Business-App startet zunächst bei Ihnen – mit der Herausforderung, welche Sie angehen wollen bzw. dem Prozess, den Sie verbessern möchten. Zwei Ausgangssituationen begegnen uns immer wieder:

✔ Ihnen fallen auf Anhieb papiergebundene und analoge Prozesse ein, die unnötig umständlich und zeitaufwändig sind. Dies können beispielsweise Dokumentationsprozesse sein oder analoge Formulare, die im Nachgang digitalisiert werden müssen.

Auch andere alltägliche Vorgänge, die Ressourcen binden und langfristig Ihre Produktivität schwächen, können eine perfekte Ausgangsbasis für eine Prozessoptimierung per App sein.

Nun stehen Sie vor der Qual der Wahl: Welcher Prozess eignet sich am besten für eine digitale Transformation mit Ihrer ersten Business-App?

Lösung

Schnüren Sie ein „Pilotprojekt“. Hierbei soll es sich um ein bis drei kleinere Anwendungsszenarien handeln, die bis zum Stichtag X als App umgesetzt sein sollen. Dieser überschaubare Rahmen bietet die Chance, schnell sichtbare Erfolge zu erfahren. Das große Ziel der Digitalisierung wird im Nachgang mit mehr Akzeptanz und Motivation im Kollegium weitergetragen. Somit ist ein abgegrenzter "Pilot" ein echter Türöffner!

✔ Sie haben noch kein konkretes Anwendungsszenario, aber möchten Digitalisierung vorantreiben und analoge Prozesse überdenken.

Ein hilfreicher Tipp: Prüfen Sie alltägliche Tätigkeiten und beantworten Sie sich folgende Fragen:

  • Welche analogen Prozesse rauben Ihnen kostbare Zeit?
  • Bei welchen Tätigkeiten Ihrer Arbeit würden Sie sich wünschen, diese schneller und effizienter zu erledigen?
  • Gibt es Informationen, die Sie täglich dokumentieren? Und wie gehen Sie hier vor? Gibt es einen Medienbruch?
  • Für welche Prozesse benötigen Sie viele Absprachen und Datenversand?

Haben Sie diese Fragen für sich beantwortet, gehen Sie ins Gespräch mit Ihren Kollegen, Mitarbeitern oder Projektpartnern und stellen Sie diesen genau diese Fragen noch einmal. Möglicherweise überschneiden sich deren Antworten mit Ihren Gedanken.

Eine weitere Möglichkeit bietet sich im Austausch mit denjenigen, die bereits erfolgreich eine App nutzen: Sprechen Sie z. B. mit Branchenexperten und Unternehmern Ihres Netzwerks.

Einige Inspiration finden Sie auf unseren Accounts in den sozialen Netzwerken Facebook, LinkedIn, Xing, Twitter, in meinen Experteninterviews (YouTube) sowie in den Erfolgsgeschichten anderer Anwender von smapOne.

▶ Hier geht es zu dem Blogbeitrag: Liste der beliebtesten Business-Apps 2019.

Schritt 2: Ausprobieren

Testen Sie gratis den App-Baukasten von smapOne. Einfacher finden Sie keinen Einstieg in das App-Building und damit in die Digitalisierung! Wie funktioniert das Konzept? 

"Stein auf Stein, bald wird die App fertig sein":

Verbauen Sie fertige App-Bausteine zu digitalen Formularen und Berichten, verteilen Sie erstellte Apps und testen, testen, testen – nichts kann kaputt gehen. ➜ THE POWER OF PLAY mit smapOne.

Machen Sie sich in aller Ruhe vertraut mit den gegebenen Bausteinen und Funktionen. Gerade die Logik- und Rechenfunktionen bieten einen großen Schatz an Möglichkeiten. Ist die Aufgaben- und Freigabeweiterleitung interessant für Ihren Anwendungsfall? Probieren Sie es aus! Lassen Sie sich inspirieren von einer Vielzahl an Beispiel-Apps und unseren Tutorial-Videos.

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Schritt 3: Change Management – Sind Sie „bereit“?

Ihr Digitalisierungsprojekt steht und fällt mit der Akzeptanz der Anwender. In der Arbeitswelt bestehen die Ängste, Althergebrachtes, müßig Erlerntes nicht mehr gebrauchen zu können. Eventuell ist sogar die eigene Stelle obsolet? Zumal erzwingen Neuerungen auch mehr Aufwand bei den Angestellten. Sei er auch nur kognitiver Natur.

❓ Warum muss sich etwas ändern? Never change a running system. Bestimmt wollen die Chefs und der Neue aus der Digital-Abteilung uns nur ärgern. Früher ging es doch auch.

Diese Sätze kommen Ihnen bekannt vor? Ein professionelles Change Management ist an dieser Stelle angebracht aber auch zeitaufwendig und sollte mit externer Hilfe geschehen.

Weiterführende Beiträge zu diesem Thema:

❗ Der große Vorteil der einfachen, intuitiven Baukasten-Lösung von smapOne ist, dass jeder Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse sofort den Nutzen erkennen kann. Ein App-Projekt ist schnell umgesetzt und die positiven Auswirkungen auf den Digitalisierungsaufwand sind sofort sichtbar. Ein Jeder kann gestalten, seinen Arbeitsaufwand minimieren und nervige Aufgaben an sein Smartphone abgeben. Solange er mitentscheiden kann, ist er schnell überzeugt!

 

Video: So lief der Prozess bei der kraftwerk KWK GmbH (1:58 min)

Change Management Prozess bei kraftwerk - Interview
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Schritt 4: IT überzeugen

Vielleicht können Sie digitale Prozesse in Ihrem Unternehmen selbst einführen oder an Entscheidungen über neue digitale Prozesse mitwirken – dann geht es für Sie weiter zu Schritt 5. Falls Sie sich vor der Nutzung einer Business-App mit Ihrer IT-Abteilung abstimmen müssen, ein Tipp aus der Erfahrung von smapOne-Digitalisierungsexperten:

▶  Mit Ihrer konkreten App-Idee kann Ihnen die IT Ihres Unternehmens am besten weiterhelfen und eine mögliche Integration und Anbindung an Schnittstellen besprechen.

Zudem können Sie Herausforderungen und Fragen Ihrer IT-Kollegen sofort sammeln und ansprechen. Oftmals können Zweifel oder Unklarheiten schon mit ganz einfachen Lösungen behoben werden und einer Einführung Ihrer digitalen Prozessoptimierung steht nichts mehr im Wege.

TIPP: Fragen Sie im Gespräch mit unseren Experten auch nach dem IT-Datenblatt sowie den Angeboten zur Integrationsprüfung.

Schritt 5: App per Baukasten selbst erstellen

... Und in den produktiven Einsatz bringen

Alle Schritte erfolgreich durchlaufen? Super! Starten Sie ganz einfach mit der Erstellung und der schrittweisen Optimierung einer App.

Sobald Ihre erste App-Version steht, geben Sie diese an die Anwender oder Kollegen und fordern sich Feedback ein – denn Schwarmintelligenz ist gerade für das Finden des besten und effizientesten Weges äußerst hilfreich.

Nutzen Sie auch den Kontakt zu unseren Digitalisierungsexperten. Wir helfen gern jederzeit, bieten praktische Insights und geben Antworten auf Fragen, wie z.B.:

  • Wie gehen andere Organisationen mit der Integration um?
  • Welche Tricks und Kniffe gibt es, eine App möglichst effizient und nutzerfreundlich zu gestalten?
  • Gibt es Best Practices aus meiner Branche?

✔ Rufen Sie uns an unter: +49 511 36734000

✔ Schreiben Sie uns über das Online-Kontaktformular.

In kürzester Zeit (durchschnittlich zwischen ein bis sechs Monate) ist es möglich, ein App-Projekt aus dem Pilotbetrieb in den produktiven Einsatz zu bringen. Nach und nach lassen sich mit den gewonnenen Erfahrungen weitere Bereiche per App optimieren.

Wer hat bei den Möglichkeiten der SaaS- und No-Code-Tool-Bewegung noch Lust auf Insellösungen und langwierige IT-Projekte mit einem Team von 50 Experten? Auf Lasten- und Pflichtenhefte und „Millionengräber“?

Nehmen Sie es kurzerhand einfach selbst in die Hand!

Sven Zuschlag

CEO/Vorstand

Sven Zuschlag

Digitaler Vordenker und Vorstand der smapOne AG. Verantwortlich für Unternehmensstrategie, Märkte und Mitarbeiter. Macher und Brückenbauer innerhalb der digitalen Welt. Bis 2014 leitete er den Solution-Partner-Channel bei Microsoft. Als studierter Diplom-Betriebswirt mit über 21 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen und Rollen kennt er die Trends und die Anforderungen von Unternehmen an moderne IT genau.

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