Am von Alexander Dietrich in IT & Innovationsmanagement
Transformationsfonds im Krankenhaus: Digitalisierung erfolgreich gestalten

Mit dem neuen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) werden Strukturen modernisiert und die sektorübergreifende Zusammenarbeit gestärkt. Ein zentraler Baustein dabei ist der Transformationsfonds für Krankenhäuser.
Zahlen, Daten und Fakten über den Transformationsfonds für Krankenhäuser
- Finanzvolumen: Bis zu 50 Milliarden Euro stehen für eine moderne, digitale Versorgung bereit.
- Antragsverfahren: Die Bundesländer stellen die Anträge beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) und binden dabei die Krankenhausträger aktiv ein.
- Fristen: Jährlich am 30. September (Voranmeldung) und 31. Dezember (Nachreichung) des Vorjahres.
- Startpunkt: Geförderte Maßnahmen können nur berücksichtigt werden, wenn sie nicht vor dem 1. Juli 2025 beginnen.
Der Zugang zu diesen Geldern ist jedoch anspruchsvoll: Förderanträge müssen gestellt, Nachweise erbracht und konkrete Transformationsprojekte umgesetzt werden. Häufig fehlt dabei eine durchgängige Dokumentationsstrategie. Einzelprojekte werden zwar erfasst, die rote Linie in der Nachweispflicht geht jedoch schnell verloren.
Genau an diesem Punkt setzt smapOne an: Die No-Code-Plattform für Prozessdigitalisierung ermöglicht eine effiziente und revisionssichere Erfüllung von Dokumentations- und Berichtspflichten. Damit gewinnen Kliniken Planbarkeit, entlasten IT und Leitungsebene und erfüllen zuverlässig die Anforderungen der Förderstellen.
Was bedeutet No Code?
Anwendungen entstehen ohne Programmierung, sondern mit visuellen Bausteinen per Drag & Drop oder KI-Prompt. Prozesse werden so schnell und unabhängig von knappen IT-Ressourcen digitalisiert. Fachabteilungen setzen ihre Anforderungen selbst um, IT und Leitungsebene werden entlastet, und alle Schritte sind revisionssicher dokumentiert.
Welche Maßnahmen sind im Transformationsfonds für Krankenhäuser förderfähig?
Der Fonds deckt ein breites Spektrum ab: von strukturellen Transformationen, z. B. spezialisierte Standorte sowie Gesundheitskioske über Netzwerke und Spezialisierungen, Rückbau und Neustrukturierung bis hin zu zusätzlicher Ausbildungskapazität.
Besonders spannend ist der Bereich Digitalisierung und Telemedizin.
Förderfähig sind hier Investitionen in:
- Aufbau telemedizinischer Netzwerke (z. B. Telekonsile, Telechirurgie)
- Digitale Dokumentationssysteme in sektorenübergreifenden Einrichtungen
- Vernetzte Systeme für intersektorale Patientenpfade
- IT-Lösungen für Zentrenbildung bei hochspezialisierten Behandlungen
- Tele-Notfallstrukturen in Verbindung mit integrierten Notfallzentren
Laut Bundesgesundheitsministerium sind digitale Maßnahmen dann förderfähig, wenn sie Teil eines strukturellen Transformationsprojekts sind. Reine IT-Modernisierung wie WLAN-Ausbau, Hardwaretausch oder die Einführung einer neuen Software fallen in der Regel nicht darunter.

Von Förderantrag bis Abschlussbericht: So kann smapOne die Krankenhäuser unterstützen
1. Antragstellung erleichtern
Fördergeber erwarten eine klare Darstellung von Maßnahmen, Nutzen und Partnern.
➔ Mit smapOne können Antragsteller digitale Formulare, Checklisten und Workflows selbst erstellen. Dabei ermöglicht die Plattform eine strukturierte Umsetzung mit einheitlichen Vorlagen, stationsübergreifender Nutzung und Pflichtfeldern. Das sichert die Vollständigkeit, ermöglicht den Export für andere Systeme und minimiert Fehlerquellen in der Erstellung.
So wird aus der oft mühsamen Antragserstellung ein geordneter Prozess, der Krankenhäuser sicher durch den Förderdschungel führt.
2. Nachweispflichten ohne Stress erfüllen
Während der Umsetzung sind regelmäßige Nachweise über Fortschritte und Mittelverwendung nötig. Verstöße gegen Dokumentationspflichten können zu persönlicher Haftung (§ 130 OWiG) und Rückforderungen der Fördermittel führen.
➔ smapOne ermöglicht digitale Statusberichte, Projektfortschritts-Apps, Fotodokumentationen und automatisierte Reports, die revisionssicher und jederzeit abrufbar sind.
Statt in Bürokratie zu versinken, gewinnen Krankenhäuser mit smapOne klare und planbare Abläufe. Das entlastet Teams und die Führungsebene. Gleichzeitig sinkt das Risiko fehlerhafter oder unvollständiger Dokumentationen erheblich.
3. Digitalisierung als Projektbaustein nutzen
Wenn digitale Systeme Bestandteil des Umbaus sind, lassen sie sich mit smapOne schnell und einfach realisieren.
➔ Krankenhäuser entwickeln ohne IT-Aufwand maßgeschneiderte Apps für Dokumentation, Kommunikation oder Qualitätsmanagement. Flexibel anpassbar und in kurzer Zeit einsatzbereit.
Statt monatelanger IT-Projekte entstehen so in kürzester Zeit praxisnahe Lösungen, die Teams sofort einsetzen können.
Best-Practice-Beispiel:
In diesem Video zeigt das Landeskrankenhaus Andernach, wie Digitalisierung im Gesundheitswesen mit smapOne umgesetzt wird.

Welche Einsatzfelder deckt smapOne im Transformationsfonds ab?
- Projektbezogene Nachweise:
Statusberichte lassen sich mit automatisierten Plan-/Ist-Vergleichen erstellen. Auf diese Weise bleiben Projektfortschritte jederzeit nachvollziehbar und Abweichungen werden transparent dokumentiert: ein klarer Vorteil bei Prüfungen durch die Förderstellen des Fonds. - Mittelverwendung:
Investitionen können durch digitale Rechnungsscans, Belegarchive und Foto-Uploads dokumentiert werden. Jede Ausgabe wird eindeutig zugeordnet und revisionssicher gespeichert, wodurch Rückforderungsrisiken deutlich sinken. - Fortschrittsberichte:
Meilensteine und Sitzungsprotokolle werden digital erfasst und geordnet abgelegt. Das erleichtert die kontinuierliche Berichterstattung, sorgt für Transparenz im Projektverlauf und liefert prüfbare Nachweise über den Stand der Transformation. - Struktur- & Leistungskennzahlen:
Relevante Kennzahlen wie Fallzahlen, Auslastungen, Kapazitäten oder Personalentwicklung können zentral erfasst und regelmäßig aktualisiert werden. Damit stehen jederzeit konsistente Daten für Auswertungen und Reportings bereit. - Qualitäts- & Compliance-Nachweise:
Hygiene- und Auditprotokolle sowie Schulungsnachweise werden digital und auditkonform dokumentiert. Alle Einträge sind ortsunabhängig verfügbar und erfüllen die Anforderungen externer Prüfungen. - Abschlussberichte:
Am Ende des Förderzeitraums können exportfähige Protokolle inklusive Audit-Trail, Feedback und Bearbeitungshistorien erstellt werden. So wird der Nachweis einer ordnungsgemäßen Mittelverwendung lückenlos erbracht.

Fazit: Transformationsfonds & Digitalisierung mit smapOne erfolgreich nutzen
Der Transformationsfonds soll mehr als nur eine einmalige Finanzspritze sein. Ziel ist es, strukturelle Entwicklungen im Gesundheitswesen langfristig zu unterstützen. Gleichzeitig bringt der Fonds aber auch Dokumentationspflichten und Nachweisrisiken mit sich. Kliniken bekommen Fördermittel für den Wandel, aber kein System, um ihn zu dokumentieren.
Genau hier kann smapOne die Kliniken unterstützen:
- Revisionssichere, prüfbare Nachweisdokumentation
- Entlastung von IT und Klinikleitung
- Hohe Akzeptanz durch intuitive, mobil nutzbare Formulare
- Stressfreie Auditvorbereitung und Risikoreduktion
Der Transformationsfonds muss nicht zur bürokratischen Hürde werden, sondern bietet die Chance, die digitale Entwicklung der Krankenhäuser gezielt voranzubringen. Er schafft mehr operative Sicherheit und stärkt die strategische Position, beispielsweise in der Landesplanung, in Verbundstrukturen oder in der ESG-Debatte. Kliniken bleiben so in allen Phasen prüfsicher, planbar und nachhaltig ausgerichtet.
Möchtest du erfahren, wie dein Krankenhaus mit smapOne Fördermittel optimal nutzen und Digitalisierungsprojekte erfolgreich und revisionssicher umsetzen kann?
Dann sprich uns an. Wir beraten dich gerne!

Direkt am Puls der Gesundheitsbranche. Digitalisierer für den Krankenhausalltag. Zuständig für neue Partnerschaften mit und erfolgreiche Transformationen in Kliniken. Seit 2022 bei smapOne, beschäftigt er sich mit verschiedensten Facetten der Prozessdigitalisierung. Als studierter Wirtschaftsinformatiker ist er sensibel für die kritischen Infrastrukturen und die Wahrung wichtiger Daten. Besonderen Wert legt er auf individuelle Betreuung von Bedürfnissen.
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