Am von Sven Zuschlag in IT & Innovationsmanagement
Studie zu Low-Code-/No-Code-Lösungen: Wie Unternehmen von smapOne profitieren können
Um den sich schnell verändernden Anforderungen in der Digitalisierung Rechnung zu tragen, setzen immer mehr Unternehmen auf Low-Code-/No-Code-Lösungen. Eine Studie zeigt, welche Vorteile dies hat.
Die digitale Welt befindet sich im stetigen Wandel. Unternehmen benötigen Software, die auf die eigenen Bedürfnisse, auf die von Geschäftspartnern und Konsumenten abgestimmt ist, die Arbeitsprozesse optimiert und die Effizienz steigert. Solche Programme zu entwickeln, ist zeit- und kostenaufwändig. Dazu braucht es Programmierer, die die Software entwickeln, UI-Designer, die sich um eine ansprechende und leicht zu bedienende Benutzeroberfläche kümmern und Tester, die das Programm auf Herz und Nieren überprüfen, damit die Software auch einwandfrei läuft.
Nachteile von eigens entwickelten Apps
Damit ist es aber nicht getan, denn die Anforderungen an ein Programm ändern sich heutzutage ständig: neue Funktionen müssen hinzugefügt, veraltete überarbeitet und Nutzer-Feedback umgesetzt werden. Das bedeutet, dass geschulte Programmierer ständig an der Software arbeiten müssen. So entstehen laufend Kosten. Und weil IT-Abteilungen praktisch immer am Kapazitätslimit arbeiten, dauern Anpassungen, Verbesserungen und neue Features lange Zeit. Dringend nötige Features werden verspätet bereit gestellt.
Die Studie der techconsult GmbH, welche in Zusammenarbeit mit der smapOne AG durchgeführt wurde, zeigt ein eindeutiges Bild. Gerade in Sachen Release-Zyklen und Zeitplaneinhaltung treten die häufigsten Probleme auf. 44 Prozent der 253 Unternehmen, welche an der Studie teilgenommen haben, schaffen es nicht, die Anforderungen ihrer Geschäftskunden oder Konsumenten in adäquater Zeit zu erfüllen. Kommen sogar noch neue Technologien wie KI, Machine Learning oder RPA (Robotic Process Automation) hinzu, fällt eine solche Einbindung oft zusätzlich schwer.
Die Lösung: Low-Code-/No-Code-Plattformen
Hier kommen die sogenannten Low-Code-/No-Code-Plattformen ins Spiel. Dabei handelt es sich um Softwareentwicklungsansätze, die kaum (Low Code) oder gar keine Codierung (No Code) erfordern. Stattdessen kommen visuelle Elemente zum Einsatz, über welche die Entwickler über Logik und Drag-and-Drop ihr Programm schnell und einfach zusammenstellen. So lassen sich Apps sehr effektiv entwickeln und schnell anpassen. Arbeiten mit Low-Code- oder No-Code-Plattformen spart viel Zeit und dadurch auch Kosten. Darüber hinaus stellen sie eine gute Möglichkeit dar, die Kompetenzen von Mitarbeitern zu erhöhen und der IT-Bereich wird entlastet. Hinzu kommt, dass die Reaktionsfähigkeit auf Geschäftsanforderungen erhöht wird.
78 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen gaben an, dass Low-Code-/ No-Code-Lösungen für sie ein interessantes Thema sind und sie sich bereits damit beschäftigen. Größtes Problem der Unternehmen ist jedoch der Datenschutz. Denn IT-Aufgaben aus der IT-Abteilung weg zu verlegen, kann Sicherheitsrisiken bergen. Wichtige Sicherheitsfunktionen wie Admin-Tools, Zugriffskontrolle und Bedrohungsanalysen sind daher ein wichtiger Bestandteil von Low-Code- und No-Code-Plattformen. Eine gewisse Skepsis gegenüber Low-Code-/ No-Code-Plattformen ist verständlich, aber die Vorteile und Chancen, die mit dieser Lösung einhergehen überwigen. Strategisch und organisiert Low Code und No Code einzuführen minimiert das Risiko von Schatten-IT und Wildwuchs.
42 Prozent der befragten Unternehmen sehen Low-Code-/ No-Code-Lösungen im Bereich des Customer Relationship Managements. 39 Prozent gaben Kundenservice, 33 Prozent Kundenportale und 32 Prozent E-Commerce/Sales & Marketing Management an. 22 Prozent der Unternehmen setzen in diesen Bereiche auch schon entsprechende Low-Code-/No-Code-Plattformen ein.
Was ist der Unterschied zwischen Low-Code und No-Code?
Low Code bedeutet, dass die Entwickler einer App über einige wenige Programmierkenntnisse verfügen sollten, um Programme zu erstellen. Hier sind allerdings keine tiefgreifenden Coding-Erfahrungen nötig. Bei No Code hingegen sind keinerlei Programmierkenntnisse nötig. Apps werden auf einer grafischen Oberfläche mittels Drag-and-Drop-Verfahren entwickelt.
Die smapOne Plattform bietet einen No-Code-Ansatz für Unternehmen, denen Entwicklungskapazität bei nicht-unternehmenskritischen Anwendungen fehlt. Dies bedeutet, eine interne IT-Abteilung kümmert sich weiter um diesen Bereich, No-Code ermöglicht es Fachbereichen aber, sogar gänzlich ohne fundierte Programmierkenntnisse, Prozesse selbst digital umzusetzen. Mitarbeiter, die Experten auf ihrem Gebiet sind, aber nicht codieren können, konzentrieren sich so auf ihre Erfahrung und ihren Kernbereich und können ihre Probleme schnell selbst lösen und neue Ansätze entwickeln. smapOne ermöglicht dank hoher Flexibilität des App-Baukastens, schnell und einfach Apps zu entwickeln, welche der Effizienz von Unternehmen zugute kommen.
Mit No Code gegen den IT-Fachkräftemangel & für Zukunftsfähigkeit
Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben und beim digitalen Wandel und dessen schnellen Veränderungen mithalten wollen, sollten also über eine Low-Code-/No-Code-Strategie nachdenken. smapOne bietet hier eine Lösung für eine Vielzahl von Firmen. So können gelernte und ungelernte Mitarbeiter Apps entwickeln, um händische Arbeitsvorgänge zu optimieren. Selbst mit geringen oder ganz ohne Programmierkenntnisse. Sie können eigene Ideen in Apps umwandeln und entlasten so die hausinterne IT-Abteilung. Testen Sie jetzt das Potenial von smapOne auch für Ihr Unternehmen.
CEO/Vorstand
Sven ZuschlagDigitaler Vordenker und Vorstand der smapOne AG. Verantwortlich für Unternehmensstrategie, Märkte und Mitarbeiter. Macher und Brückenbauer innerhalb der digitalen Welt. Bis 2014 leitete er den Solution-Partner-Channel bei Microsoft. Als studierter Diplom-Betriebswirt mit über 21 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen und Rollen kennt er die Trends und die Anforderungen von Unternehmen an moderne IT genau.
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