Am von Thomas Schwarz in Arbeitsplatz der Zukunft

Mit dem Tablet aufs Dach gestiegen: Solarmontagen einfach digital dokumentieren

Solar-Monteur mit Tablet

Die europäische Energiepolitik steht angesichts des Klimawandels und des Ukrainekriegs vor großen Herausforderungen. Eine der Folgen: randvolle Auftragsbücher für die Solarbranche. Dabei sind zweistellige Wachstumsraten in der EU laut Prognose in den kommenden drei Jahren möglich. Die Anbieter kamen auch dieses Jahr bei den Anfragen kaum hinterher. Die Digitalisierung kann ihnen helfen, besser mit der Auftragsflut umzugehen. 

 

In diesem Beitrag lesen Sie:

  • Volle Auftragsbücher: Warum Solaranlagen zurzeit so gefragt sind
  • Vor welchen Herausforderungen Photovoltaik-Anbieter stehen 
  • Montageberichts-Apps und Co.: Wie die Digitalisierung entlasten kann

 

Der Solarboom: Das sind die Gründe

Die Ursachen für den Solarboom sind vielfältig. Seit Beginn des Ukrainekriegs wird die Gasversorgung Deutschlands zunehmend unsicherer und die Versorgungskosten steigen. Auch wird der Strom teurer. Zudem könnte es sein, dass die europäische Abhängigkeit von russischem Gas künftig für noch höhere Gaspreise sorgt. Diese Faktoren führen dazu, dass bei den Verbrauchern der Wunsch nach unabhängiger Energieversorgung steigt.

Mit den Regelungen zum EEG 2023 soll die Vergütung für Solarstrom wieder attraktiver werden. Windenergie und Solaranlagen sollen als besonders im öffentlichen Interesse gelten.

Eine weitere Ursache für die Beliebtheit der Sonnenenergie ist der E-Auto-Run. Bei rund 2 Euro pro Liter Benzin überlegen immer mehr Verbraucher, inwieweit ein E-Auto eine rentable Alternative für sie darstellen könnte. Dadurch wird Strom in Zukunft stärker nachgefragt werden und somit teurer. 

Eine andere Tatsache dürfte die Auftragsbücher der Solaranbieter in Zukunft noch mehr füllen: In einigen Bundesländern sind Solarpanele auf Neubauten mittlerweile Pflicht, insbesondere, wenn es sich nicht um Wohngebäude handelt.  

Volle Auftragsbücher und Papierchaos 

Die hohe Nachfrage stellt für die Solar-Monteure eine Herausforderung dar. Schon vorher waren Handwerker Mangelware und Termine schwer zu bekommen. Diese kommen kaum hinterher, teilweise lange Wartezeiten sind die Folge.

Ein großer Zeitfaktor ist der hohe Dokumentationsaufwand, der mit der Montage der Solarzellen einhergeht. Die Monteure müssen nach Fertigstellung des Auftrags diesen schriftlich und mit Bildern dokumentieren. Schnell entsteht eine unübersichtliche Zettelwirtschaft. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Dokumentation auf den Dächern oft schwierig gestaltet, weil diese schwer zugänglich sind. 

Ein weiterer Nachteil der analogen Prozesse: Im Gegensatz zu digitalen Lösungen, wo die Dokumentationen direkt vom Tablet auf den Rechner im Büro übertragen werden, geht auf dem analogen Weg mit Klemmbrett auch gerne mal was verloren.  

Lesetipp: Avacon Case Study – Wie Real Citizen​ Development Innovationen​ fördert

Digitale Lösung für Solarunternehmen per No-Code – so geht´s 

Fest steht: Die digitale Transformation ist für die Energiewende essenziell. Die Digitalisierung kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten. BSH setzt beim Thema Dokumentation auf Digitalisierung per No Code. Der Anbieter von Photovoltaik und Speicherlösungen, verwendet bereits smapOne, wenn es um die Digitalisierung mittels No-Code-Anwendungen geht. Die Creatoren Lea und Lukas – Nutzer von No-Code-Tools wie smapOne – digitalisieren dort analoge Prozesse im Photovoltaik-Geschäft. Solarmontagen digital dokumentieren steht dort bereits unter anderem auf der Tagesordnung. 

Der große Vorteil von No-Code-Tools wie smapOne: Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Per Drag-and-drop können auch IT-Laien unkompliziert und in kürzester Zeit Apps speziell für ihre Anwendungsfelder entwickeln.

Die Apps können Anbietern von Solaranlagen dabei helfen, Ordnung in ihr analoges Zettelchaos zu bringen. Oft verfügen diese Unternehmen nicht über genügend IT-Kapazitäten, um eigene Lösungen zu entwickeln. Auch ohne Programmierkenntnisse werden Mitarbeitende in die Lage versetzt, selbstständig eigene smaps (mit smapOne erstellte Apps) zu entwickeln.

Digitaler Montagebericht, Checkliste und Co.

Für Solaranbieter ist das Potential an hilfreichen Apps groß. Ein paar Anwendungsbereiche wären:

  • Solarmontagen digital zu dokumentieren
  • Materialbestellung per App
  • Objektbegehungen
  • Abnahmeprotokolle
  • Stundennachweis Arbeitszeit
  • das Reporting von Serviceleistungen und Wartungsarbeiten

Neben der flexiblen Erstellung eigener Apps gibt es zahlreiche App-Beispiele von smapOne, die für die Solarbranche interessant sind.

 

Möchten Sie Ihr Unternehmen in der Solarbranche digitalisieren und so effektiver werden? Dann probieren Sie smapOne aus.

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Thomas Schwarz

CTO/Vorstand

Thomas Schwarz

Als Vorstand der smapOne AG liegt der Fokus von Thomas Schwarz auf Produktentwicklung und Datensicherheit. Vorher verantwortete er als Vice President das Anwendungsentwicklungsgeschäft eines IT-Beratungshauses mit rund 750 Mitarbeitern. Seine tiefgreifende Erfahrung in der Softwareentwicklung, speziell im Mobile Business Umfeld, konnte er in unterschiedlichen Branchen als Berater, Teamleiter und Manager sammeln. Neben der fachlichen Erfahrung und Kompetenz als Manager zeichnet den studierten Diplom-Medienberater die Fähigkeit aus, auch hochkomplexe Sachverhalte verständlich darzustellen und in die Sprache der jeweiligen Zielgruppe zu übersetzen.

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